Gelato
Die große Eisschule & 75 perfekte Eiskreationen
Autor/-in: Stefano De GiglioVerlag: ZS Verlag
Stefano De Giglio ist der Eismacher hinter der Eismarke „del Fiore“. In seinem umfangreichen Buch zeigt er handwerklich anspruchsvolle Rezepte, die alle relevanten Bereiche des Eis-Universums abdecken: Sorbet, Eis auf Milchbasis, Eis mit Eibasis, Eis mit Nüssen, Eis mit Gewürzen, vegane Rezepte etc. Dazu gehören Klassiker aber auch viele Neukreationen. Etwa das weiße Espressoeis, Bananan-Guaven-Sorbet oder Avocado-Gorgonzola-Sorbet mit Datteln.
Preis: € 34,00
Begründung der Jury:
Das Buch behandelt Themen wie Milch in Klassikern wie Vanilleeis, aber auch ungewöhnlichere Zutaten wie Parmesan und Ziegenmilch werden verarbeitet. Besonders bemerkenswert sind auch die teilweise veganen Rezepte wie das Sesam-Cashew Eis, die ohne Fertig-Milch-Alternativen auskommen, ohne dabei auf Fruchteis beschränkt zu sein. Viele der von Stefano di Giglio präsentierten Kreationen zeugen von kulinarischer Intelligenz und sind durchaus auf Sterne-Niveau. Aufgrund der Zutaten, die eher in der professionellen Eis-Herstellung vorkommen, ist das Buch eher im Profibereich anzusiedeln. Dennoch ist es für alle Eisliebhaber, die sich für anspruchsvolle Zubereitungen interessieren, lesens- und sehenswert.
Im Keller seines Cafés arbeitete der gelernte Koch über Jahre die perfekten Rezepturen für cremiges Speiseeis aus. Erst als er mit allen Parametern zufrieden war, wurden die ersten Kugeln verkauft.
Und genau diese Rezepturen hat er in dem Buch „Gelato“ zusammengefasst.
Hier von einer einfachen Rezeptesammlung zu sprechen wäre eine Untertreibung. De Giglio hat seine gesamte Expertise zusammengeschrieben. Das umfangreiche Kapitel „Eisschule“ ist voll fundiertem Fachwissen über Fettzusammensetzung, unterschiedlichen Zuckerarten und der komplexen Eis-Bilanzierung. Dem folgen Seiten über die professionelle Verkostung von Eiscreme, optimale Ausstattung und die für die Zubereitung benötigten Spezialzutaten.
Die Optik des Einbands ist hochwertig mit tief geprägtem Titel. Die Inhaltsseiten sind übersichtlich gestaltet, das Layout sehr clean, die großen Fotos elegant mit Fokus auf das Wichtigste.
Innovative Paarungen wie Rote-Bete-Orange mit Rosmarin, Robiolakäse mit Kastanienhonig oder Aprikose und Muskatnuss finden sich in seinen Eis- und Sorbetmassen. Aber auch klassische Kombinationen haben genug Raum.
Zutaten wie Trockenglucose, Inulin und Akazienfasern sind nur online erhältlich. Zu jedem Rezept gibt der Autor sinn- und wertvolle Tipps bezüglich Begleitung, Produkten oder Herstellungsweise.
Fazit: Das Buch richtet sich an ambitionierte Hobby-Eismacher*innen und Profis. Mich begeistert es ohne große Einschränkung. Für 34 Euro sehr zu empfehlen.
Schokolade
Rezepte aus der renommierten Konditorschule Schritt für Schritt erklärt. 170 raffinierte Rezepte und Tipps von Patisserie-Profis für köstliche Schokoladenkreationen: von Ganache und Schokotorte bis zu
Autor/-in: Le Cordon BleuVerlag: Landwirtschaftsverlag
Die „Le Cordon Bleu“ (Stammsitz Paris) ist eine der renommiertesten Koch- und Patisserieschulen der Welt. In ihrem Sammelband hat sie eine Auswahl hervorragender Back- und Dessertrezepte mit Schokolade zusammengefasst. Einige Beispiele daraus: Saftiger Schokoladenkuchen mit Pistaziencreme, Lavatörtchen, Himbeer-Schokoladen-Rolle, Schoko-Cheesecake, Schokoladen-Limetten-Tarte, Schoko-Creme Brulee, Schokofondue, Mousse au Chocolat, Schokoladeneis, Windbeutel mit Schokosahne, Brownies.
Preis: € 78,00
Begründung der Jury:
Den matten Hardcovereinband schmücken ein Pralinenbild und der Titel in silberner Heißfolienprägung. Der Inhalt ist auf matt gestrichenes Papier gedruckt. Das Layout ist schlicht und übersichtlich.
Der erste Teil beinhaltet How-To`s von Glasuren, Dekorationen, verschiedenen Cremes, der Umgang mit Schokolade allgemein, Rezepte für Tartes, Mousses, Eiscreme, Pralinen und Soufflés. Ein erklärendes Glossar und die beiden Register sortiert nach Zutaten und Titel machen einen richtig guten ersten Eindruck.
Die Rezeptanleitungen sind mit Schwierigkeitspunkten markiert und mit Tipps der Patissiers ergänzt. Zu jedem Rezept gibt es ein appetitanregendes Foto. Die Zutaten sind im Allgemeinen in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich. Lediglich die hochwertige Schokolade muss gegebenenfalls im Internet bestellt werden. Creme épaisse habe ich in Deutschland noch nie gesehen, ähnelt aber scheinbar der Creme fraiche.
Kleinigkeiten fallen mir auf: Gemahlene Gelatine wird ohne vorheriges Auflösen in die Pistaziensahne der Opera-Schnitte gerührt. Ist hier vielleicht Sahnefestiger gemeint?
Das Backpulver wird zusätzlich zum Löffelmaß in Gramm angegeben. Die Eier aber, die erheblich in Größe und Gewicht variieren, werden nicht abgewogen. Auch bei den meisten Macarons, bei denen es tatsächlich auf Genauigkeit ankommt, nicht.
17g Hefe auf 200g Mehl sorgen beim Gugelhupf wohl zu schnellerem Aufgehen, aber eben auch zu einem penetrantem Hefegeschmack und schlechterer Haltbarkeit.
Hauptsächlich begeistern mich die Rezepte. Besonders die verschiedenen Soufflé-Zubereitungen lesen sich so grandios, dass ich mich kaum entscheiden kann, welches ich als erstes teste.
Fazit: Das Buch mit seinen 170 Rezepten und Tipps kostet 78 Euro und das sollte es Schokoladen-Freund*innen wert sein. Damit auch die komplizierteren Backwerke und Naschereien gelingen, gibt es leicht verständliche Schritt für Schritt-Anleitungen von den Patisserie-Profis.
Die Grundtechniken jeder Kategorie werden gut detailliert in Step-Fotos erläutert, wobei auch die weniger bekannte Techniken sehr interessant sind. In der abschließenden Beschreibung der Einzelrezepte gelangt man möglicherweise nicht immer zu den Ergebnissen, die auf den Bildern zu sehen sind. Insbesondere wenn man nicht vom Fach ist. Dies könnte jedoch auch ein Ergebnis der Übersetzung sein.
Dennoch insgesamt ein sehr gutes Standardwerk für Fachleute, das auch Anfänger begeistern wird. Es zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, sowohl umfassende Fachkenntnisse zu vermitteln als auch einen ansprechenden Zugang für Einsteiger zu bieten.
Insgesamt wirkt die Gestaltung jedoch recht trocken.
Die vegane Eis-Bibel
Eis. Sorbets. Frozen Desserts. 120 Rezepte vom Eis-Profi
Autor/-in: Lucy Allary · EisbrunnenVerlag: Christian
Die vegane Eisbibel zeigt auf 300 Seiten Eis ohne tierische Zutaten. Die Einführung liefert u.a. Informationen über die richtige Ausstattung, die Wahl der Zutaten, Fehlerquellen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Die Rezepte sind nach den Jahreszeiten geordnet und haben die jeweiligen typischen Zutaten im Mittelpunkt. Einige Beispiele: Kokos-Limette, Mango-Maracuya mit Zitronengras, Earl Grey Orange, Straciatella, Erdbeer-Rhabarber, Safran, Haferflocken-Zimt, Vanille-Maracuja, Gurke-Minze, Kürbiskern, Sahnekaramell, Mousse au Chocolat, gebrannte Mandel, Mohn-Marzipan.
Preis: € 39,99
Begründung der Jury:
Der Schwierigkeitsgrad ist frei wählbar, man kann entscheiden, ob man vorher noch etwas backen möchte, das später noch in das Eis kommt oder einfach ein paar Rohstoffe zusammen mixt und friert. Nur die Aufmachung des Buches finde ich nicht passend. Der Begriff „Bibel“ ist eine Nummer zu groß gewählt für den Inhalt des Buches. Auch das knallige rosa muss man. Die Fotos sind grundsätzlich ansprechend, aber die Dekoration so ausgeprägt, dass das Eis fast in den Hintergrund gerät.
Die Autorin verkündet im einleitenden Text selbstbewusst, in ihrer Münchner Eismanufaktur das beste Eis der Welt zu verkaufen. Dass sie dabei keinen Unterschied zwischen der pflanzlichen und der Eiscreme mit Rahm und Milch macht, finde ich gut. Es geht hauptsächlich um handwerklich gut entwickelte Rezepte und sie versucht offensichtlich niemandem zum Veganismus zu bekehren. Allerdings führt Lucy Allary ihre persönlichen Argumente für veganes Speiseeis auf und geht auf den besseren CO2-Fußabdruck ein. Diese grundsätzliche Behauptung ist etwas eindimensional, wenn man bedenkt, dass Ackerland zur Herstellung von pflanzlicher Milch weniger Kohlenstoff bindet als Grünland. Außerdem behauptet sie, Milch sei ein Kalziumräuber. Das ist eine umstrittene These und so viel ich weiß, wurde das bisher nicht belegt. Besser gefällt mir ihr Ansatz, auf die Aromenvielfalt der unterschiedlichen Milchalternativen einzugehen.
Die Rezepte sind gegliedert in die vier Jahreszeiten. Sie legt großen Wert auf Saisonalität und liefert mit dem Blick auf hochwertige Produkte viele neue Ideen. Earl Grey und Bergamotte sind ein köstliches Paar, Arganöl-Eis liest sich spannend und Milchreis-Zimt-Eis nach Kindheit. Klassiker für Stracciatella und Zitrussorbet finden sich ebenso im Buch wie zahlreiche Anleitungen für Saucen, Kekse und „Mix-ins“.
Sie animiert zum kreativen Ausprobieren und liefert dafür Grundwissen und verschiedene Basisrezepte.
Fazit: 120 Rezepte und Anleitungen für fantasievolle Eiscremes für den Preis von 39,99 Euro. Empfehlenswert für alle leidenschaftliche Eisgenießer*innen, unabhängig vom Kenntnisstand und Ernährungsphilosophie.
Sie präsentiert zahlreiche vegane „Milcheis“-Basis-Mischungen, die jedoch größtenteils auf gekauften Milch- und Sahnealternativen basieren. Hier hätte ich, besonders vor dem Hintergrund der oft betonten nachhaltigen und gesunden Aspekte veganer Ernährung, eine Alternative erwartet, da diese als verarbeitete Lebensmittel für mich nicht unbedingt zur gepredigten Philosophie passen.
Die Rezepte sind durchweg kreativ und modern. Zusätzlich findet man eine Vielzahl an veganen Crumbles, Florentinern, Ice-Cream-Sandwiches und vielem mehr.
Schokolade & Drinks
edel kombiniert
Autor/-in: Nele Marike Eble • Antonia WienVerlag: Südwest
Chocolatière Nele Marike Eble ist zertifizierte Schokoladen-Sommelier, Betreiberin der Pralinenmanufaktur Chokumi und Pralinenlieferantin für die Spitzengastronomie. In ihrem Buch zeigt sie anspruchsvolle Pralinen-Handwerk und zeigt, wie gut alkoholische Aromen und Schokolade zusammenpassen. Beispiele für ihre Kreationen sind die Haselnuss-Pralinen mit Haselnussmus und Haselnusslikör, Cointreau-Trüffel oder die Crémant-Pralinen. Hinzu kommen andere süße Highlight wie Himbeer-Joghurt-Schokolade, Himbeer-Marshmallow oder Schokoladensorbet.
Preis: € 25,00
Begründung der Jury:
Das Buch-Format ist handlich, die Optik vom Hardcover mit der Heißfolien-Prägung hochwertig.
Zu jedem Rezept gibt es ein stimmungsvolles Top Shot-Foto. Das Layout ist klar strukturiert und die Wahl der Fonts passend, gut lesbar und gefällig.
Die Zutaten sind teilweise nicht ganz einfach zu bekommen. Pektin, Weinsäure und Hohlkugeln aus Kuvertüre bestellt man aber problemlos im Internet. Die Zubereitungen richten sich eher an Fortgeschrittene und Profis, die Schritte sind aber verständlich erklärt. Praktisch ist die Auflistung an benötigten Utensilien für das jeweilige Rezept.
Als ich die Gin-Gurken-Macarons nachmachen wollte, war ich kurz enttäuscht. Leider gibt es kein Rezept für die Macaronschalen und auch keine empfohlene Bezugsquelle. Das Gurkengelee und die Ganache aus weißer Schokolade mit Pfeffer und alkoholfreien Gin sind aber absolut grandios!
Fazit: Das Buch ist mit 25 Euro sehr preiswert und eine Empfehlung für alle experimentierfreudigen Patissieriebegeisterten.
Die Rezepte sind leicht verständlich und geben klare Aufschlüsselungen zu den benötigten Zutaten und Utensilien. Das Buch schließt mit detaillierten Step-Fotos grundlegender Techniken ab. Da die Herstellung von Pralinen als anspruchsvolle Kunst gilt, dürften vor allem erfahrene Profis von den Erklärungen zu den auf den Fotos präsentierten Produkten profitieren.
Das Buch enthält neben den sehr guten Rezepten eine informative Einführung in die Welt der Aromen sowie die Erläuterung wichtiger Handgriffe, folglich kommen auch Anfänger damit gut zurecht. Etwas Besonderes sind die Drinks mit Kakaofrucht. Einige der Zutaten sind eher nicht im Supermarkt zu bekommen, dafür aber online.
Eisvogel. Alle Sorten
Autor/-in: Tine Giacobbo • Katharina SinnigerVerlag: Echtzeit Verlag
„Eisvogel“ heißt die Eisdiele, die als Zürichs beste gilt. Die Betreiberinnen Tine Giacobbo und Katharina Sinniger verraten in diesem Buch mehr als 200 Rezepte. Sie sind puristisch und konzentrieren sich in aller Regel auf eine prägende Zutat und ihren Geschmack. Hinzukommen meistens nur wenige weitere Zutaten wie Milch, Sahne, Zucker und das Bindemittel Johannisbrotkernmehl. Beispiele sind Pfirsich, Rhabarber, Feige, Melone, Mango, Passionsfrucht, Blaubeere, Erdbeere, Himbeere, Haselnüsse, Mandeln, Pinienkerne, Schokolade, Lorbeer, Rosmarin, Salbei, Safran, Sternanis, Tonkabohne, Vanille, Vin Santo.
Preis: € 48,00
Begründung der Jury:
Den matten Hardcovereinband schmücken ein Pralinenbild und der Titel in silberner Heißfolienprägung. Der Inhalt ist auf matt gestrichenes Papier gedruckt. Das Layout ist schlicht und übersichtlich.
Der erste Teil beinhaltet How-To`s von Glasuren, Dekorationen, verschiedenen Cremes, der Umgang mit Schokolade allgemein, Rezepte für Tartes, Mousses, Eiscreme, Pralinen und Soufflés. Ein erklärendes Glossar und die beiden Register sortiert nach Zutaten und Titel machen einen richtig guten ersten Eindruck.
Die Rezeptanleitungen sind mit Schwierigkeitspunkten markiert und mit Tipps der Patissiers ergänzt. Zu jedem Rezept gibt es ein appetitanregendes Foto. Die Zutaten sind im Allgemeinen in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich. Lediglich die hochwertige Schokolade muss gegebenenfalls im Internet bestellt werden. Creme épaisse habe ich in Deutschland noch nie gesehen, ähnelt aber scheinbar der Creme fraiche.
Kleinigkeiten fallen mir auf: Gemahlene Gelatine wird ohne vorheriges Auflösen in die Pistaziensahne der Opera-Schnitte gerührt. Ist hier vielleicht Sahnefestiger gemeint?
Das Backpulver wird zusätzlich zum Löffelmaß in Gramm angegeben. Die Eier aber, die erheblich in Größe und Gewicht variieren, werden nicht abgewogen. Auch bei den meisten Macarons, bei denen es tatsächlich auf Genauigkeit ankommt, nicht.
17g Hefe auf 200g Mehl sorgen beim Gugelhupf wohl zu schnellerem Aufgehen, aber eben auch zu einem penetrantem Hefegeschmack und schlechterer Haltbarkeit.
Hauptsächlich begeistern mich die Rezepte. Besonders die verschiedenen Soufflé-Zubereitungen lesen sich so grandios, dass ich mich kaum entscheiden kann, welches ich als erstes teste.
Fazit: Das Buch mit seinen 170 Rezepten und Tipps kostet 78 Euro und das sollte es Schokoladen-Freund*innen wert sein. Damit auch die komplizierteren Backwerke und Naschereien gelingen, gibt es leicht verständliche Schritt für Schritt-Anleitungen von den Patisserie-Profis.
8,3
Eisvogel. Alle Sorten (Echtzeit)
Das schmale, handliche Buch von Tine Giacobbo und Katharina Sinniger widmet sich von vorne bis hinten dem süßen Thema Eiscreme. Das Format ist mit den 10x12cm ungewöhnlich und wirkt zwischen den heutzutage hauptsächlich großformatigen Büchern wie ein Understatement. Auch die Gestaltung des Hardcovers ist relativ schlicht. Das Vorwort von Tine Giabocco ist unglaublich herzlich geschrieben. Anschließend kommen ein paar Absätze über die notwendigen Grundzutaten und die allgemeine Verarbeitung der Eiscreme. Außerdem widmen die Autorinnen den optimalen Früchten und Aromaten, dazu gibt es einige Tipps und bereits eine Übersicht, auf welchen Seiten sich Zubereitungen mit den jeweiligen Rohstoffen finden. Man bekommt eine Ahnung von der Vielfalt an Rezepten. Von der einfachen Kirsche über kandierte Hibiscus und Campari bis hin zum jungen Trieb der Tanne.
Die Rezepte und Zutatenlisten sind recht kurz, gut strukturiert und die Zubereitungsschritte leicht zu verstehen. Ich hätte mir noch eine Angabe der Portionen gewünscht. Die scheinen mir stark zu variieren.
Für alle ohne Eismaschine die gute Nachricht: Auf die Sorbet und Milcheis-Massen folgen zahlreiche Rezepte für Parfaits. Für diese Zubereitungsart werden Eier aufgeschlagen, aromatisiert und durch steifes Eiweiß und/oder Schlagsahne gelockert. Anschließend kommt die Mischung in eine Form und so in den Tiefkühler. Fazit: Für das Buch muss man 48 Euro ausgeben. Dafür bekommt man über 200 liebevoll geschriebene Rezepte. Sehr viele davon sind kreativ und die ergänzenden Tipps hilfreich. Für Einsteiger sehr zu empfehlen.