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Die besten Brotbackbücher

präsentiert vonschönerlesen
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Besser Vollkorn backenBlick ins Buch
Der Deutsche Kochbuchpreis - GOLD

Ø 8.9

Besser Vollkorn backen

Brote, Brötchen und Süßes aus Vollkornmehl – saftig, locker und gesund. 50 Rezepte mit langer Reifezeit und wenig Arbeitszeit

Autor/-in: Verlag: Verlag Eugen Ulmer

„Das ist Vollkorn?! Hätte ich nicht gedacht.“ Doch! Genau so müssen heute Brote mit Mehlen aus dem vollen Korn sein. Wie das geht? SPIEGEL-Bestseller-Autor und Deutschlands bekanntester Brot-Blogger Lutz Geißler eröffnet Ihnen in eine neue Backwelt, … [weiterlesen]

Begründung der Jury:

Beim Thema Vollkorn denkt man zuerst an schwere Backwaren – genauso beschreibt es auch der Autor, dem es anfangs nicht anders ging.
Natürlich enthält das Buch typische Vollkorn-Kastenbrote, doch es bietet deutlich mehr: freigeschobene Brote, Kleingebäcke und eher untypische Vollkorngebäcke wie Pizza oder Brioche.
Besonders gelungen ist die Darstellung der Rezepte: Für erfahrene Bäcker gibt es eine kurze Version, während die nächste Seite ausführliche Anleitungen für Anfänger bietet.
Die Gestaltung ist übersichtlich. Links neben den Gebäckfotos befindet sich eine Equipment-Liste, die sich klar von der Textseite mit den Rezeptdetails abhebt.
Das Buch enthält umfangreiche Abhandlungen zu vielen Themen rund um Vollkorn und auch der Aspekt Sauerteig wird ausreichend erklärt. Besonders interessant sind die ganzseitigen Fotos, die verschiedene Vollkorn-Mahltechniken zeigen, etwa die Unterschiede bei Graham-Mehl.
Die Namensgebung der Brote ist häufig treffend, und es wird erklärt, warum die Brote ihre jeweiligen Namen tragen. Allerdings ließ mich die „V“-Schöpfung etwas nachdenken – Bezeichnungen wie „Vizza“, „Vocaccia“ oder „Vlammkuchen“ wecken bei mir eher Assoziationen zu veganen Ersatzprodukten.
Das neue Buch von Lutz Geißler ist ein ausgezeichnetes Brotbackbuch, das die Kunst des Vollkornbackens in den Mittelpunkt stellt. Hier zeigt sich die jahrelange Erfahrung des Autors in vielerlei Hinsicht – sowohl in der übersichtlichen Struktur als auch in der klaren Darstellung, dem Inhalt und der ansprechenden Form. Die Vielfalt der Rezepte – von Brot und Brötchen bis hin zu Focaccia und süßen Backwaren – ist gut, doch hätte die Auswahl vielfältiger sein können. Ein paar der Brote unterscheiden sich nur sehr geringfügig voneinander. Ergänzt werden die Rezepte durch gute Zeitpläne, Schwierigkeitsgrade und Wissensartikel, die praktische Informationen liefern. Besonders charmant: Alle Rezepte umfassen sowohl eine Kurzfassung für Profis als auch eine ausführliche Anleitung mit Bildern, die die Arbeitsschritte sehr verständlich erklären. Dieses Brotbackbuch fügt sich hervorragend in die praxisorientierte Backbuchreihe des Autors ein und bietet sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Hobbybäcker einen echten Mehrwert.
Lange habe ich auf ein Vollkorn-Brotbackbuch gewartet. Es zeigt, dass Vollkorn nicht staubig und trocken sein muss, sondern – gekonnt verarbeitet – luftig und saftig sein kann. Statt einfach bekannte Brotrezepte auf Vollkorn umzuwandeln, entwickelt Lutz Geißler kreative neue Sorten, die den Broten ein Alleinstellungsmerkmal verleihen und einen direkten Vergleich mit hellen Broten aus feinen Auszugsmehlen vermeiden. Der Aufbau des Buches verbindet Rezepte mit Grundlagen, wodurch es weniger ein klassischer Schritt-für-Schritt-Leitfaden ist, sondern die Theorie als zusätzlicher Mehrwert dient. Passend dazu gibt es hilfreiche Inhalte zur richtigen Verarbeitung – vom Selbstmahlen bis zu Vorteigen mit Vollkorn – illustriert durch detaillierte Fotos. Die wissenschaftliche Herangehensweise Geißlers zeigt sich in der Informationsfülle der Rezeptseiten, die zwar manchmal etwas überladen wirken, aber vor allem Anfänger*innen einen tiefen Einblick bieten. Rezepte mit Bäckerprozenten erleichtern die Vergleichbarkeit, und Varianten für lange und kurze Teigführungen machen die Rezepte alltagstauglich. Ein Meilenstein für alle, die Vollkornbrote neu entdecken möchten.
Das neue Buch von Lutz Geißler widmet sich dem Backen mit Vollkornmehl. Brote, Brötchen, Herzhaftes und Süßes wird hier von aufwendig bis schnell und vom Hefe- bis zum Sauerteig in den Ofen geschoben. In gewohnter Lutz Geißler-Manier wird penibel gewogen, gemessen, erklärt und gezeigt. Das ist akkurat und löblich, ein Feuer entfacht es in mir jedoch nicht. Das Buch wirkt eher funktional und sachlich als leidenschaftlich. Die Fantasienamen „Luftikus“, „Sünde“ & Co. verwirren. Konkrete Bezeichnungen wie „Vollkorn-Ciabatta“ oder „Vollkorn-Brioche“ hätten die Produkte klarer beschrieben.
Wo Lutz Geißler draufsteht, steckt Kompetenz drinnen. Da macht dieses Buch keine Ausnahme. Es hat beinahe lexikalischen Charakter. Ist also nichts für Neulinge, die in die Backwelt schnuppern wollen. Wer aber Leidenschaft für die Vollkornbäckerei hegt oder entwickeln möchte, findet zahlreiche Erklärungen, Hilfestellungen und absolut durchdachte Rezepte. Deren Zutatenlisten enthalten – Geißler-typisch – Mengenangaben, die genauer sind als jede Haushaltswaage. Auch sie wirken auf Unerfahrene eher verunsichernd. Gleichwohl lernt man in diesem Buch viel und findet exzellente Vollkorn-Rezepte vom klassischen Brot bis hin zu Schnecken.
Das große Buch vom Sauerteig
Der Deutsche Kochbuchpreis - GOLD

Ø 8.9

Das große Buch vom Sauerteig

Über 100 Rezepte und Anleitungen für Brote, Gebäck und Süßes. Mit Video-Tutorials zu Teigen und Techniken. Pizza, Brot, Bagels, Zimtschnecken u. v. m.

Autor/-in: Verlag: DK Verlag Dorling Kindersley

Die Bibel rund um Sauerteig – der New-York-Times-BestsellerSo einfach kann Backen mit Sauerteig sein! Der bekannte Blogger und Autor Maurizio Leo nimmt Backfans jeden Levels gekonnt an die Hand: Schritt für Schritt zeigt er detaillierte Techniken, … [weiterlesen]

Begründung der Jury:

Maurizio Leo ist der Autor des weltweit gelesenen Backblogs „The Perfect Loaf“ und sein Buch ist für mich der Favorit in der Rubrik Brot. Konzeption, Rezeptauswahl, Beschreibungen, Fotos – hier passt für mich alles. Maurizio ist geübt darin, komplexes Sauerteig-Wissen so reduziert und simpel wie möglich wiederzugeben, ohne auf wichtige Details zu verzichten. Das ist verständlich und überzeugt. Gleichzeitig bleibt das Buch jederzeit ansehnlich, driftet nicht ab in Tabellen und Formeln. Es hat seinen eigenen Stil, Persönlichkeit, einen roten Faden und bringt mich sofort in Stimmung, mit dem Backen loszulegen. Festeres Papier für eine etwas bessere Haptik und es wäre eine „10“ geworden.
Dieses umfassende Werk deckt viele Aspekte des Sauerteigs ab und basiert auf dem 2022 in den USA erschienenen Buch The Perfect Loaf. Wie für die USA typisch, liegt der Schwerpunkt auf Weizensauerteigen, wodurch Vollkornrezepte darin eher selten vorkommen. So enthält das Rezept für ein Dinkel-Schrot-Brot beispielsweise 70 % Weizenmehl (Type 550). Dennoch gibt es einige reine Vollkornbrote, wie etwa das Ahornsirup-Dinkelvollkornbrot oder das Roggenvollkornbrot.
Abgesehen von dieser Weizenlastigkeit überzeugt das Buch durch eine beeindruckende Vielfalt. Es deckt unterschiedlichste Brotsorten ab, ergänzt durch Rezepte für z.B. Pizza und süße Backwaren. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und fundierten wissenschaftlichen Hintergründe machen es zu einer wertvollen Ressource sowohl für Hobbybäcker als auch für Profis. Hilfreich ist auch der Fehlerbehebungs-Bereich, wie zum Beispiel bei den Bomboloni, in dem häufig auftretende Fehler erklärt und Lösungswege geboten werden. Zudem werden in manchen Rezepten Variationsmöglichkeiten, wie vegane Alternativen, vorgeschlagen.
Einige Rezepte enthalten QR-Codes, die direkt auf Maurizio Leos englischsprachigen Blog verweisen. Diese Zusatzressourcen bieten zusätzliche Anleitungen, sind jedoch ausschließlich auf Englisch verfügbar. Gelegentlich wird dort auch auf kostenpflichtige Inhalte verwiesen, wie beispielsweise auf eine Mitgliedschaft für 50 US-Dollar im Jahr, die unter anderem Tools zur Berechnung beliebiger Teigmengen bereitstellt.
Das Buch kann für Einsteiger überwältigend bis überfordernd wirken. Sauerteig erfordert ein gewisses Basiswissen, um den Prozess zu verstehen – eine Vereinfachung dieses komplexen Themas ist schwierig. Trotzdem ist dieses Werk eine ausgezeichnete Wahl für alle, die sich intensiv mit Sauerteig beschäftigen möchten.
sowohl Anfänger als auch erfahrene Hobbybäcker anspricht. Schon das Inhaltsverzeichnis zeigt deutlich, dass der Fokus auf einem sehr detaillierten Grundlagen-Teil liegt. Techniken, Ansätze und Zutaten werden ausführlich und mit exzellenten Bildern beschrieben, was das Buch zu einem fachlichen Nachschlagewerk macht. Es liest sich wie ein persönlicher Tutor. Bei den Rezepten wird auf die vermittelten Grundlagen aufgebaut, was besonders für Anfänger eine Herausforderung darstellt. Oft müssen sie zwischen den Kapiteln hin- und her blättern, da die Rezepte selbst nur wenig Zubereitungsbilder enthalten. Der Fokus liegt aber auch klar auf dem Verstehen der Prozesse und dem Ermutigen zum Experimentieren. Ein äußerst lehrreiches Buch für alle, die ihre Sauerteigkenntnisse vertiefen und ein intuitiver Bäcker werden möchten.
Maurizio Leo, bekannt durch seinen Blog The Perfect Loaf (USA), verfolgt mit seinem Buch ein klares Ziel: Erfahrenen und angehenden Brotbäcker*innen eine „Bäckerintuition“ zu vermitteln. Sein Buch ist wie ein Workshop aufgebaut. Der praxisnahe Theorieteil, ergänzt durch QR-Codes zu Videos, anschauliche Illustrationen zur Gare und hilfreiche Fehleranalysen, macht das Lernen greifbar. Einsteiger*innen profitieren von seinem Rat, sich zunächst auf ein Rezept zu konzentrieren, um Prozesse wirklich zu verstehen. Fortgeschrittene finden Inspiration in den Details: Infoboxen klären Alltagsfragen, Rezeptboxen mit Bäckerprozenten schärfen das Verständnis für Brotteige. Für erfahrene Brotbackende bietet das Buch die Möglichkeit, tiefer in die Rezeptentwicklung einzusteigen, die durch den klaren Aufbau der Rezepte inspiriert wird. Dass eine amerikanische Übersetzung eines Brotbackbuchs funktionieren kann, zeigt sich auch daran, dass die Mehltypen angepasst wurden und die Rezepte eine zweistufige Wasserzugabe enthalten – da jedes Mehl anders reagiert. Fotos und Checklisten zu Krume, Kruste und Gare helfen dabei, das „perfekte Brot“ zu beschreiben und individuell zu definieren. Auch wenn das Buch die Einfachheit des Brotbackens vermitteln möchte, eignet es sich vor allem für Leser*innen, die sich gerne intensiv in Themen einlesen.
Großes Manko ist die Übersetzung ohne Lokalisierung. So wird von Brotmehl berichtet, das es hiesig aber kaum gibt. Anstellgut wird konsequent Starter genannt. Und statt mit Teigausbeute agiert man mit dem im Englischprachigen üblichen, hier aber doppelt ungewohnten Begriff der Hydratation. Ausgerechnet beim Titel hat der Verlag sich gegen die direkte Übersetzung entschieden. “Der perfekte Laib” hätte es besser getroffen als “Das große Buch vom Sauerteig”. Denn das Versprechen wird nicht eingelöst. Zwar vermittelt Maurizio Leo viel praktisches Wissen, theoretische Grundlagen bleiben aber rar. Der in Deutschland geläufigere Roggensauerteig kommt nicht vor. Dafür zeigen die Anleitungen eine ungewöhnliche Detailliertheit und Ausführlichkeit. Das baut eine tolle Brücke für Neulinge.
1 Teig - 5 Brote
Der Deutsche Kochbuchpreis - SILBER

Ø 8.5

1 Teig - 5 Brote

100 einfache Brot- und Brötchenrezepte

Autor/-in: Verlag: Marcel Paa GmbH

Kreative Brotvielfalt. Aus einem einzigen Grundteig entstehen fünf verschiedene Brot- oder Brötchensorten.
100 abwechslungsreiche Rezepte mit Weizen-, Dinkel- und Roggenmehlen. Vom niederländischen Tijgerbrood, deutschem Graubrot über kunstvolle … [weiterlesen]

Begründung der Jury:

Dieses Werk überzeugt mit einem praktischen Konzept: Aus einem Basisteig lassen sich fünf verschiedene Gebäcke kreieren – eine Herangehensweise, die nicht nur Zeit spart, sondern auch ausgesprochen nützlich ist. Das Buch ist dabei übersichtlich gegliedert und bietet eine prägnante Einführung in die Grundlagen des Brotbackens. Wichtige Techniken und Schritte werden verständlich erklärt, sodass auch Anfänger problemlos folgen und das nötige Wissen erlangen können. Hochwertige Schritt-für-Schritt-Bilder und Grafiken bieten eine wertvolle Unterstützung, ergänzt durch Videos, die das Erlernen noch einfacher machen. Ein Buch, das aus der Praxis heraus entstanden ist – mit vielen kleinen und wertvollen Details.
Viel Ertrag mit wenig Aufwand? Marcel Paa scheint zu wissen, wie es geht. Sein Buch richtet sich an Anfänger:innen und Hobbybäcker:innen, die mit kurz gehaltenen und sauber strukturierten Anleitungen sicher zum Ziel geführt werden. Die oft enthaltene Hefe bringt sichere Ergebnisse, doch auch die wenigen Sauerteig-geführten Teige dürften den meisten gelingen. Für mich ist es ein empfehlenswertes Buch, das die Tür zum tiefen Brotkosmos öffnet. Wer hindurch geht, wird Erfolg bei seinen ersten Schritten erleben und rasch feststellen, dass das alles nur der Anfang ist und einem fünf Brote aus einem Teig nicht mehr ausreichen.
Mit seinem Buch überzeugt mich Marcel Paa durch seinen Ansatz, aus nur einem Grundteig eine fünfteilige "Brotpalette" zu kreieren. Dieses Konzept ist besonders spannend für alle, die einen Teig perfektionieren möchten und dabei trotzdem eine Vielfalt an Aromen und Texturen erleben wollen. Das durchdachte Rezeptverzeichnis ermöglicht es, je nach Triebmittel, Getreideart oder Ernährungsform, ein passendes Rezept auszuwählen, während das Inhaltsverzeichnis mit kleinen Brot-Bildern besonders visuelle Typen anspricht. Fortgeschrittene Hobbybäcker*innen finden Inspiration in der Arbeit mit verschiedenen Vorteigen, darunter auch die Fermentolyse, die in Brotbackbüchern selten zu finden ist. Der Theorieteil ist kompakt und zugleich tiefgehend, mit klaren Illustrationen, eigenen Videoinhalten des Autors, Tipps zur Anpassung von Weizenrezepten auf Dinkel und einer umfassenden Mehltypenübersicht. Dieses Buch bietet einfache Rezepte für Einsteigerinnen und neue Techniken für erfahrene Hobbybäcker*innen.
Marcel Paa gelingt es, Fachwissen in der aller Kürze und Übersichtlichkeit exakt wiederzugeben und damit viel Know-how zu vermitteln. Obgleich nicht vollständig. Hinweise zur Wasseraufnahme von Mehlen oder der Bedeutung von Temperaturen wären für Neulinge wichtig, um Misserfolge zu minimieren. Verschiedene Grundteige zu präsentieren, aus denen sich jeweils fünf Gebäcke herstellen lassen, erleichtert wiederum den Zugang. Soweit Brotrezepte überhaupt gelingsicher sein können, liefern sie hier in Zutatenliste, Aufbau, Ausführlichkeit und Exaktheit alles, was es dafür braucht. Profi-typisch hat Paa wenig Vertrauen in die Sauerteigbäckerei und fügt diesen Teigen viel zu oft Hefe zu. Nichts für puristische Sauerteig-Liebhaber/innen. Aber ein gutes Buch für alle, die relativ neu dabei sind.
Marcel Paa liefert ein Konzept, das zeigt, wie vielfältig ein Grundteig genutzt werden kann. Die Rezeptübersicht wirkt zuerst ein wenig unübersichtlich, da die verschiedenen Backwaren mit vielen kleinen Kreuzen nach Triebmitteln, Getreidearten und Ernährungsformen eingeteilt werden.
Eingeleitet wird mit einem Bäcker-Basis-Grundwissen, das an vielen Stellen gut erklärt ist, manchmal aber auch Vorkenntnisse erfordert.
Die Herangehensweise, mit wenigen Teigen möglichst viele Produkte aus einem Teig zu kreieren, ist ein Erfolgskonzept vieler professioneller Bäckereien und gelingt in der Haushaltsumsetzung ganz gut.
Es gibt in den Grundtechniken teilweise Step-Fotos. In den Rezepten wären sie zum Beispiel bei aufwändigeren Gebäcken wie beim Grundteig für „Kunstwerke“ gerade für Anfänger sehr hilfreich. Die recht kurze Anleitung für die „Muschel“ ist jedoch allein aus dem Text auch für Profis eher schwer umzusetzen.
Das immer wieder sprunghafte Wechseln zwischen Profi- und Anfängerniveau ist die Schwäche dieses Backbuchs, das davon abgesehen aber tolle Produkte liefert.
Dein bestes Brot über Nacht
Der Deutsche Kochbuchpreis - SILBER

Ø 8.5

Dein bestes Brot über Nacht

Backen mit wenig Hefe

Autor/-in: Verlag: AT Verlag

»Kann ich dieses Rezept auch mit Übernachtgare zubereiten?« Diese Frage wird Judith Erdin mit Abstand am meisten gestellt. Kein Wunder – denn wer möchte nicht ein frisches, selbstgebackenes Brot zum Frühstück essen, ohne dafür allzu früh aufstehen … [weiterlesen]

Begründung der Jury:

Dieses Buch bietet schnelle und einfache Rezepte, die durch lange Teigführung, idealerweise über Nacht, überzeugen. Besonders für Menschen mit wenig Zeit ist es eine wertvolle Inspirationsquelle.
Ein kleiner Kritikpunkt ist der Mangel an fachlicher Tiefe in manchen Bereichen. Beispielsweise wird die Bedeutung der Teigtemperatur, gerade bei einer langen Gare über Nacht, nur am Rande behandelt. Dies könnte allerdings der bewusst einfachen Ausrichtung des Buches geschuldet sein.
Ein Highlight sind die klaren Step-Fotos, die das Nachbacken erheblich erleichtern. Besonders gelungen ist die Anleitung für den Dinkelzopf: Hier wurden die drei Teigstränge in Rot, Gelb und Blau eingefärbt, um den Flechtprozess verständlich zu machen – eine durchdachte und kreative Idee, die das Verständnis fördert.
Die lockere und undogmatische Aufmachung des Buches macht es zudem sympathisch und zugänglich, passend zur insgesamt leichten und unkomplizierten Herangehensweise. Das klare und konsequent umgesetzte Konzept überzeugt sehr.
Mit der Hilfe von ein bisschen Hefe, übersichtlichen Handgriffen und wenig Equipment gelingen die Brote von Judith Erdin fast wie von selbst. Ihr Buch ist eine komplette Eigenproduktion und überzeugt. Konzept, Layout und Fotos ergänzen die schlüssigen Rezepte, die gut erklärt sind. Ein liebevolles und durchdachtes Buch, perfekt für Einsteiger oder Hobbybäcker:innen, die einfach, entspannt und nebenbei Brot backen wollen.
Judith Erdins Buch überzeugt durch den klaren roten Faden, der den Leser einfach durch das Buch führt. Die Einleitung enthält kurzgefasste, elementare Grundlagen, was den Fokus auf das Wesentliche bestärkt. Jedes Rezept wird durch anschauliche Zubereitungsbilder ergänzt, die minimalistisch sind und das fertige Produkt in den Mittelpunkt stellen. Der Ansatz, mit wenig Hefe und langer Gare zu arbeiten, ist ein klarer Vorteil und führt zu besonders aromatischen Ergebnissen. Die Rezepte sind gut beschrieben, und Zeitbeispiele für die Gärprozesse sind hilfreich. Besonders gelungen ist der Abschnitt über häufige Fehler, der mehr Verständnis für das Thema schafft. Ein rundes, übersichtliches Buch, das ohne Schnickschnack überzeugt.
Dieses Buch richtet sich an Hobbybäcker*innen, die mit minimalem Aufwand aromatisches Brot oder Brötchen zum Frühstück genießen möchten. Die Autorin Judith Erdin setzt auf Teige mit minimaler Hefemenge (0,1–0,2 %) und Übernachtgare, die für intensives Aroma und lange Frischhaltung sorgen. Mit humorvollen und charmanten Rezeptnamen wie „Tante Frida mit den wilden Enkeln“ verleiht sie ihren Ideen eine persönliche Note, die den Eindruck erwecken, sie seien individuell gewidmet. Die ansprechenden Fotos, oft mit Händen im Teig, machen Lust, sofort loszulegen. Die prägnant und leicht zugänglich geschriebenen Rezepte wirken durchdacht und sorgfältig erprobt – ob die beliebten „Dinkel-Bergspitzen“ aus dem Blog oder die mehrfach perfektionierte Focaccia. Auch hilfreich: Eine Mehltypenübersicht zu Beginn des Buches erleichtert die Anpassung der Schweizer Rezepte an deutsche und österreichische Verhältnisse. Ein inspirierendes Buch, das Erfahrung, Persönlichkeit und Genuss perfekt verbindet.
Judith Erding widmet sich konsequent dem Backen mit Hefe und zugleich der bekömmlichen langen Teigreife. Das ist perfekt für alle, die sich mit wenig Aufwand dem Backen zuwenden, dabei aber gutes Brot genießen wollen. Sie werden zudem mit umfassenden Erklärungen in Wort und Bild an die Hand genommen. Die Vielfalt ist groß, ebenso die Verständlichkeit. In sich schlüssige Rezepte sorgen in ihrer Detailliertheit für eine hohe Gelingwahrscheinlichkeit.
Gesund und schlank mit BrotBlick ins Buch
Der Deutsche Kochbuchpreis - BRONZE

Ø 8.3

Gesund und schlank mit Brot

Einer der größten Hebel für die gesunde Ernährung: selbst gebackenes Brot – Die 40 besten Brotbackrezepte vom Brotdoc auch für Menschen mit Unverträglichkeiten

Autor/-in: Verlag: Becker Joest Volk Verlag

Selbst gebackenes Brot kann so viel gesünder sein
Circa 250 g Brot essen wir täglich und decken damit ein Viertel unseres täglichen Kalorienbedarfs ab. Mit guten Zutaten und langsamer Gare bietet selbst gebackenes Brot enorme gesundheitliche Vorteile, … [weiterlesen]

Begründung der Jury:

Dieses Brotbackbuch richtet sich an alle, die von Unverträglichkeiten oder ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes und Reizdarmsyndrom betroffen sind – oder solche im Freundeskreis haben. Auch ernährungsbewusste Menschen werden angesprochen. Dr. med. Björn Hollensteiner, Hausarzt, verknüpft sein medizinisches Wissen geschickt mit fundierten Kenntnissen im Brotbacken. Nach einer klärenden Einführung über die gesundheitlichen Vorteile von Brot und der Entkräftung von Mythen (z. B. Dinkel) folgt eine beeindruckende Sammlung von Rezepten: von deutschen Klassikern bis hin zu innovativen Kreationen mit Hülsenfrüchten. Besonders hervorzuheben sind die Hülsenfrüchte-Rezepte, die in Brotbackbüchern bisher gefehlt haben. Das „Brotdoc-Rezeptplus“-Schema erleichtert dabei die Auswahl und zeigt auf einen Blick, welches Brot sich für welche Beschwerden eignet – inklusive Angaben zu Ballaststoffen und Proteingehalt. Besonders hilfreich sind die unterstützenden Videos zu handwerklichen Techniken sowie QR-Codes zu zusätzlichen Inhalten. Die Rezepte sind so gestaltet, dass sie leicht in den Alltag integriert werden können – inklusive präziser Zeitpläne und Zutatenlisten. Ein herausragendes Buch, das zeigt, wie vielfältig und gesund Brot sein kann, wenn man es selbst herstellt. Es schließt nicht nur eine Lücke auf dem Brotbuchmarkt, sondern macht Brotbacken für Menschen mit besonderen Bedürfnissen endlich zugänglich. Ideal für alle, die Brot nicht aufgeben, sondern bewusst genießen möchten.
Der Hausarzt, Hobbybäcker und Autor schafft in diesem Buch eine gelungene Balance zwischen Gesundheitsbuch, ernstzunehmendem Backbuch und praktischen Empfehlungen, welche Brote bei bestimmten Krankheiten oder Unverträglichkeiten am besten geeignet sind.
Ein zentraler Aspekt ist die Erkenntnis, dass lange Teigruhen oft, aber nicht immer, vorteilhaft sind. Beispielsweise wird bei einer Histaminintoleranz eine möglichst minimale Fermentation empfohlen – passend dazu gibt es Rezepte wie das Soda-Bread. Die verschiedenen Fermentationsmethoden und ihre Auswirkungen, etwa auf den glykämischen Index, werden gut verständlich erklärt.
Obwohl Sauerteig im Hinblick auf den glykämischen Index nach meinem Wissensstand deutlich besser abschneidet als Hefe, gibt es im Buch relativ wenige reine Sauerteigrezepte. Dies liegt vermutlich daran, dass die Rezepte bewusst einfach gehalten sind, um auch weniger geübte Bäcker anzusprechen.
Gut umgesetzt ist das „Brotdoc-Rezeptplus“, das übersichtlich darstellt, für welche Krankheiten die Brote geeignet sind, und zudem Informationen zu Nährwerten und Allergenen bietet. Ergänzt wird dies durch hilfreiche Schritt-für-Schritt-Fotos, die Anfängern die Umsetzung der Rezepte erleichtern.
Dieses Buch ist eine wertvolle Ressource für alle, die gesundheitsbewusst Brot backen möchten und verbindet medizinisches Fachwissen mit praktischer Backkunst.
Der wissenschaftlich widerlegte Zusammenhang zwischen Schlankheit und Gesundheit hat es auf den Buchtitel geschafft, Das ist traurig und wird dem Thema nicht gerecht. Als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann Brot aber durchaus die Gesundheit fördern. Björn Hollensteiner ist praktizierender Mediziner und passionierter Brotbäcker. Hier bringt er beide Leidenschaften zusammen. Ausführlich erklärt er Beschwerden, die oft im Zusammenhang mit Brotkonsum auftreten. So mancher lässt sich mit der richtigen Brot-Zubereitung begegnen. Die zeigt er hier. Die gut durchdachten Rezepte enthalten Informationen über ihre gesundheitlichen Vorteile. Das steigert die Motivation, sich mit teilweise sehr langen Zutatenlisten und eher aufwändigen Zubereitungen auseinanderzusetzen. Es wird ein Gewinn sein.
„Gesund und schlank mit Brot“ kombiniert fundiertes medizinisches Wissen mit einer Vielzahl an kreativen Brotbackideen. Hollensteiners Erfahrung als Arzt zeigt sich in fundierten Erläuterungen zu gesundheitlichen Aspekten, ergänzt durch Nährwert- und Allergenangaben. Die Rezepte sind äußerst vielfältig und abwechslungsreich ausgewählt, basierend auf Sauerteig oder Hefe, ergänzt durch unterschiedlichste Zutaten wie Hülsenfrüchte und Kartoffeln. In meinem Praxistest konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Die praktische Struktur des Buches, mit Zeitplänen und gut nachvollziehbaren Schritten, erleichtern das Nachbacken selbst für Einsteiger. Besonders hervorzuheben ist, dass das Buch aktiv dem weit verbreiteten Vorurteil entgegenwirkt, Brot sei gesundheitlich problematisch, und stattdessen dessen Potenzial als wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung betont. Der Titel wirkt werbend und auf „kauf mich“-getrimmt, was der fachlichen Tiefe und dem fundierten Ansatz nicht gerecht wird. Zum Lesen hätte ich mir zudem etwas mehr Abwechslung gewünscht, da der viele Fließtext mit der Zeit eintönig wirkt. Mehr Grafiken oder Bilder hätten die langen Textpassagen aufgelockert und das Buch noch ansprechender gemacht. Ein spannendes und empfehlenswertes Buch, es fehlte mir insgesamt aber der große Aha-Effekt, den sein Titel verspricht. Auch weil viele der Rezepte in einem klassischen Backbuch hätten Platz finden könnten.
Dr. med. Björn Hollensteiner hat erkannt, wie wichtig der Verzehr von gutem Brot für unsere Gesundheit ist. Rohstoffe, Herstellung, Fermentation, Verstoffwechslung – wichtige Informationen werden niedrigschwellig und leicht verständlich erzählt. Die persönliche Note und Überzeugung des Autors ist spürbar und glaubhaft. Dem Gesundheitsaspekt zugute gekommen wäre aus meiner Sicht ein stärkerer Fokus auf die Verwendung von Sauerteig und eine noch längere Teigreife. Besser in den Alltag integrieren lässt es sich so aber besser.
Baking PassionBlick ins Buch

Ø 7.5

Baking Passion

1 Mehl – 1.000 Möglichkeiten

Autor/-in: Verlag: Becker Joest Volk Verlag

Ganz einfach Brot backen wie ein Profi! - Mit nur einem Mehl und vielen guten Tipps
In seinem zweiten Backbuch zeigt uns Sven Teichmann, wie einfach es ist, zu Hause fast nebenbei perfekte Brote, Brötchen und raffinierte Spezialitäten selber zu backen.
Nach … [weiterlesen]

Begründung der Jury:

Ein Mehl, in diesem Fall bevorzugt Tipo 00, bildet die Grundlage dieses Buches des Pizza-Bäckers Sven Teichmann.
Praktisch für den Heimbedarf ist, dass man nur eine Mehlsorte (wenige Rezepte enthalten Semolina) und etwas Hefe benötigt – für die Wraps nicht einmal das – um spontan eine Vielzahl der Rezepte umzusetzen.
Das Buch enthält eine breite Auswahl international beliebter Backwaren wie Pide, Naanbread oder Toastbrot. Wenig überraschend ist, dass auch ein Pizza-Rezept dabei ist.
Ungewöhnlich, aber praktisch, ist die Struktur des Buches: Es beginnt direkt mit Rezepten, während die Theorie erst am Ende folgt. Im Alltag ist dies hilfreich, da man die Theorie seltener, die Rezepte jedoch häufiger benötigt.
Einige Rezepte könnten detailliertere Fotos zur Erklärung gebrauchen. Da viele Leser vermutlich über Svens erfolgreiche Social-Media-Kanäle kommen, sind jedoch viele Grundtechniken bereits durch seine Videos bekannt.
Ein Buch, das sich durch seine Einfachheit gut für den alltäglichen Gebrauch eignet.
Dies ist ein schnörkelloses Backbuch, das mit einer bunten und hervorragend ausgewählten Vielfalt an Rezepten überzeugt. Besonders bemerkenswert ist der Ansatz, mit nur einer Mehlart diese Backwaren herzustellen – eine Idee, die besonders in der üppigen Varianz an Backwaren gut umgesetzt ist. Die Rezepte sind solide beschrieben und werden mit einfachen Erklärungen im Kapitel „Back-Guide“ ergänzt. In meinem Praxistest haben sich sehr gute Ergebnisse ergeben. Weitere Zubereitungsbilder, wie sie etwa beim Rezept für Pizza Margherita gelungen umgesetzt sind, wären hilfreich für alle Backwaren. Der „Back-Guide“ zeigt alle relevanten Techniken mit verständlichen Bildern. Dieser ist vom Kapitel der Rezepte getrennt, was für Anfänger das ein oder andere Blättern erfordert. Fortgeschrittene Bäcker profitieren hingegen von der übersichtlichen Darstellung. Ein Backbuch, das seine Versprechen einlöst und eine spannende Vielfalt an Rezepten aus aller Welt, einschließlich vieler Klassiker, bietet.
„Baking Passion“ von Sven Teichmann spricht gezielt Anfänger*innen an, die ohne Vorkenntnisse schnelle Erfolgserlebnisse beim Brotbacken erzielen möchten. Der junge Autor setzt auf ein kleberstarkes Weizenmehl Type 00, das zuverlässig für voluminöse Teige sorgt – eine Wahl, die seine Leidenschaft fürs Pizzabacken aus seinem ersten Buch deutlich widerspiegelt. Obwohl dieses Mehl sichere Resultate liefert, entsteht der Eindruck, es sei der einzig wahre Schlüssel zu perfektem Brot. Dabei gibt es eine Vielzahl an hochwertigen und interessanten Mehlsorten, die – kombiniert mit handwerklichem Geschick – ebenso geschmackvolle und spannende Ergebnisse hervorbringen können. Die Rezeptauswahl, von klassischen Baguettes bis hin zu internationalen Kreationen wie Banh Mi, ist abwechslungsreich. Moderne Techniken wie Coil Folds werden verständlich erklärt und angewandt, während theoretische Hintergründe angerissen, jedoch nicht in die Rezepte integriert werden. Der Abschnitt zu Sauerteig bleibt oberflächlich, der Fokus liegt auf Hefeteigen. Ein praxisnahes Buch, das ideal für Einsteiger*innen ist, die verschiedene Weizenrezepte mit Hefe backen möchten.
Ich halte nicht sehr viel von 00-Mehlen und dem dadurch entstandenen Hype - Sven Teichmann dagegen schon. In Baking Passion zeigt er, dass das Backen seine Leidenschaft ist, aber auch, dass er eigentlich aus einem anderen Bereich kommt. Die Teigrezepte sind fast ausschließlich mit Hefe gelockert und die Erzeugung von proteinstarkem High-End-Mehl ist kein natürlicher Prozess. Deshalb sind die Hinweise, auf künstliche oder industrielle Zusätze zu verzichten, für mich nicht glaubwürdig. Die Angabe, dass alle Rezepte auch mit Weizenmehl Type 550 hergestellt werden können, ist dagegen fair. Andernfalls müsste man ja direkt zu „Teichners Beste“ greifen, der 00-Mehl-Eigenmarke des Autors – Marketingtechnisch eine runde Sache!
Leidenschaft ist nicht gleich Kompetenz. Autor Sven Teichmann glaubt, Roggenmehl enthalte mehr Hefen als andere Getreide, Fachleute sind überrascht. Lesende werden nach meinem Eindruck oft auf halbem Weg allein gelassen. So empfiehlt der Autor die regelmäßige Fütterung von Sauerteig, verschweigt aber, wie die funktioniert. Hochwertige Mehle solle man wählen – eine Erklärung, woran man die erkennt, fehlt. Die Auswahl der vorgestellten Vorteige und Mehl-Typen ist so wahllos wie unvollständig. Alle Gebäcke basieren auf dem nährstoffarmen klassischen Pizzamehl Tipo 00. Praktisch, dass Teichmann sein eigenes verkauft. Die Rezepte enthalten in der Regel Pizza-übliche Salzmengen, die für diese Gebäcke aber zu hoch sind, und immer wieder auch Arbeitsschritte, die keinen Einfluss auf das Ergebnis haben, also nach meiner Einschätzung überflüssig sind und die Zubereitung unnötig verkomplizieren. Dafür bietet das Buch eine Menge Inspiration dafür, was man aus Pizzateig-Resten noch leckeres machen kann.
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