Die beste Foodfotografie – 2024

Vivi D’Angelo wurde 1985 in Italien als Kind ihrer deutschen Mutter und ihres italienischen Vaters geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit zwischen den zwei Ländern, um schließlich in die Italienische Schweiz zu ziehen. An der Universitá della Svizzera Italiana in Lugano absolvierte sie einen Bachelor in Journalismus und neue Medien sowie anschließend einen Master in Technology-enhanced Communication for Cultural Heritage.

Für die Abschlussarbeit letzteren Studiums zog sie 2009 nach Andalusien, Spanien, wo sie zwei Jahre damit verbrachte, das mündliche Kulturerbe der Höhlenbewohner des Sacromonte (Granada) in Form von Audioaufnahmen zu dokumentieren.

Ihre Leidenschaft für Fotografie und Foodfotografie entdeckte sie noch ein wenig später, im Sommer 2011, auf dem Foodphoto Festival in Tarragona, wo sie aus Zufall die Ausstellung besuchte – es war Liebe auf den ersten Blick, und das, obwohl sie die Fotografie bis dahin überhaupt nicht interessiert hatte. Seitdem vergeht kein Tag, an dem sie nicht an ihrem fotografischen Können schleift.

2012 zog Vivi nach Deutschland, wo sie zunächst für eine Agentur im Bereich Onlinemarketing arbeitete, parallel übte sie autodidaktisch die Fotografie, über ein paar glückliche Fügungen kamen schon bald die ersten Aufträge.

Um ehrlich zu sein hat sie nicht den blassesten Schimmer, wie das alles überhaupt ging, aber inzwischen fotografiert sie hauptberuflich als selbstständige Fotografin, vor allem für Lebensmittelproduzenten, Gastronomen, Kochbuchverlage sowie Foodmagazine (Der Feinschmecker, Effilee Magazin).

Ihre leidenschaftliche Arbeit teilt sich gleichermaßen zwischen Food Stilleben / Rezeptfotografie und der Reisereportage auf. Seit ein paar Jahren hat sich der Journalismus eine kleinen Platz zurückerobert, für einige Bücher (Bali, Pizza Napoletana, Goldene Zeiten) hat sie einen Teil der Texte verfasst.

21. - 23. Juli 2019: Foodfotografie Ausstellung während des Cultural Food festivals, Matera, Italien (Gruppenausstellung)

Juni 2019: Food Photo Festival, Vejle, Dänemark (Gruppenausstellung)

18. - 24. März 2019: "Morgens um Vier stirbt das Schnitzel", eine Schlachthofreportage, in Zusammenarbeit mit dem Metzgerschlachthof Hasenheide, Container of Modern Art, München (Einzelausstellung)

28. Oktober - 20. November 2017: "Herzprojekt", eine Nose to tail Installation in zehn Stilleben, vier Dinnern und sieben Gängen, in Kooperation mit dem Foodaktivisten Vincent Fricke und der Anne Uhrlandt Gallery for Contemporary Arts, Mixed Munich Arts, München (Einzelausstellung)

Mai 2017: Food Photo Festival, Vejle, Dänemark (Gruppenausstellung)