#askToni – Wein ist unkompliziert!
Über 50 Fragen, die deine Weinskills nach vorne bringen – von Top-Sommelier Toni Askitis – Wendeposter: Landkarten mit Weinanbaugebieten
Autor/-in: Toni AskitisVerlag: Edition Michael Fischer / EMF Verlag
Sommelier Toni Askitis ist ein Social Media-Phänomen. Unter dem Hashtag #asktoni, der zugleich so etwas wie sein Künstlername geworden ist, beantwortet er Follower-Fragen. Aus diesem sehr erfolgreichen Konzept hat Toni nun dieses Buch gemacht, in dem der Sommelier die 50 wichtigsten Weinfragen beantwortet.
Preis: € 18,00
Begründung der Jury:
Natürlich Wein!
Ungefiltert, ungeklärt, ungeschönt – alles über Naturwein, Pet Nat und Co. Winzer, Händler, Restaurants
Autor/-in: Surk-ki SchradeVerlag: Christian
Naturwein ist die ursprünglichste Form des Weins. Ohne Schönung durch Zusätze oder besonders aufwändige Technik. Dieses Buch gibt einen Überblick über Wein im Allgemeinen und Naturwein und seine Herstellung im Speziellen. Einige der Kapitel sind: Weinherstellung, Weinbaumethoden, Naturwein in Frankreich und Deutschland oder wie man Naturwein trinkt.
Preis: € 24,99
Begründung der Jury:
Es ist ein besonderes Buch. Es richtet sich nicht nur an Naturwein-Liebhaber, es richtet sich an alle, die die heutige Weinwelt besser verstehen möchten, die mehr wissen wollen, die aufgeschlossen sind, neues zu entdecken und damit leben können, dass die Materie Wein nicht nur an der Oberfläche behandelt wird.
Finde deinen Wein
Einfach. Schnell. Kompetent.
Autor/-in: Madelyne MeyerVerlag: AT Verlag
Madelyne Meyer nimmt mit ihrem Buch Wein-Einsteiger bei der Weinauswahl an die Hand und führt sie in die Wein-Welt ein. Im ersten Abschnitt geht es um das Finden des persönlichen Lieblings-Weinstils. Im zweiten Abschnitt geht es um die Auswahl des Weines im Laden und im dritten Kapitel geht es um das große Thema „Wein im Restaurant“: Wie liest man die Weinkarte richtig? Wie bestellt man Wein, wie überprüft und verkostet man ihn und was sind die Dos and Dont´s beim Weinbestellen?
Preis: € 22,00
Begründung der Jury:
Die Illustrationen von ihr sind witzig und lockern den Inhalt auf. So sicher und vor allem nicht einfach und schnell kommt der Leser dann aber doch nicht zu seiner kompetenten Weinauswahl. Der Leser muss sich durch allerhand, manchmal sehr oberflächlich vermitteltes Weinwissen lesen. Danach bleibt die Frage offen, wie viel denn der Wein, der in die oder jene Kategorie zu verorten ist, denn eigentlich kosten wird oder sollte. Ein Fast- Neuling im Thema Wein wird unter Umständen dann doch nicht so einfach seinen Wein finden. Nichtsdestotrotz vermittelt das Buch jede Menge Weinwissen auf die heutige leicht verständliche und vor allem visuelle Art und Weise.
Fattoria La Vialla
Der große französische Önologe Jacques Puisais sagte einmal: „Jeder Wein ist der Spiegel eines Ortes. Er ist Sohn sowohl der Erde und der Luft als auch des Menschen. Er verewigt das Leben des Ortes und seinen Rhythmus". Diese Aussage kommt dem Geist der biodynamischen Landwirtschaft und dem der Familie Lo Franco seit über 40 Jahren mit der Fattoria La Vialla, einem familiengeführten Bauernhof, begangenen Weg so nahe wie nur möglich.
Eine langwierige, mühsame und behutsame Wiederherstellung einst autonomer, alter Bauernhöfe (Fattoria bedeutet in der Toskana Bauernhof, Wein- und Olivengut zusammen) hat Weinberge, die sich häufig auf unwegsamen Gelände befindenden, aber über großes Potenzial verfügten, wieder zum Leben erweckt.
In vielen Jahren der Anpflanzung wurde die Auswahl der Reben-Klone, die Art der Anlage, der Materialien und des Komposts auf „maßgeschneiderte” Weise getroffen, indem die neuen Weinberge in kleine Parzellen unterteilt wurden, um auch auf die kleinsten Details und Feinheiten von Boden und Mikroklima maximale Aufmerksamkeit zu richten.
Es handelt sich um Weine von feiner Eleganz mit einer unverfälschten handwerklichen Prägung. Jeder Wein hat eine limitierte „Auflage” und ist ein Geschöpf des Jahresverlaufs, seines Bodens, der guten landwirtschaftlichen Praxis, autochthoner Hefen und maximalen Respekts im Weinkeller. Er ist Ausdruck des Terroirs und gleichzeitig des Könnens einer Gruppe von Menschen (den „Viallini”!), die dem Land ihre besten Jahre und die besten technischen Kenntnisse gewidmet haben.