Logo

Preisverleihung – 2022

202320222021

Der Deutsche Kochbuchpreis 2022 wurde am 23. November im Foodlab Hamburg verliehen. Zu den 80 Gästen zählten viele Preisträgerinnen und Preisträger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kochbuchverlagen. Eine Jury aus 35 Kulinarik-Expertinnen und -experten hatte die Preisträger aus rund 100 nominierten Büchern bestimmt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Für den Verlag Dorling Kindersley war Programmleiterin Heike Faßbender angereist. Der DK Verlag erzielte zusammen mit dem Matthaes Verlag insgesamt insgesamt fünf erste Plätze, darunter für „ONE“ (Jamie Oliver) und „Test Kitchen – Extra good things“ (Yotam Ottolenghi).

Zum dritten Mal in Folge gewann Lutz Geißler den Deutschen Kochbuchpreis in der Rubrik „Brot“. In diesem Jahr mit seinem Werk „Süße Brote“ (Ulmer Verlag).


Heike Faßbender

Lutz Geißler

Das beste Kochbuch für alpenländische Küche kam 2022 aus dem Brandstätter Verlag: „Hedi Klingers Klassiker der österreichischen Küche.“ Stefanie Neuhart, Programmleiterin „Kochen & Genießen“ nahm die Auszeichnung entgegen.

Autorin Anne-Katrin Weber und Fotograf Wolfgang Schardt bilden ein sehr erfolgreiches Kochbuch-Duo. In diesem Jahr gewannen sie mit ihrem „Gartenkochbuch“ (Hölker) die Rubrik „Saisonale Küche“.

Antonia Wien ist Co-Autorin mehrerer ausgezeichneter Kochbücher, die sie zusammen mit Köchen schreibt. „Natürlich Schwäbisch“ (Südwest) von Andreas Widmann und Antonia Wien gewann die Auszeichnung in der Rubrik „Deutschland“.

Peter Wagner ist Experte für das Thema Fleisch und Autor mehrerer Bücher zu dem Thema. Die „Dry Aging Bibel“ erzielte den zweiten Platz in der Rubrik Fleisch.


Stefanie Neuhart

Anne-Katrin Weber & Wolfgang Schardt

Antonia Wien

Peter Wagner

Ihre weite Anreise wurde belohnt: Monika di Muro und Chris Bay reisten aus Bern an, ohne zu wissen, wie ihr Buch „Feuerkochen“ (AT Verlag) abschneiden würde. Das Ergebnis: Platz 1 in der Rubrik Grillen.

Für den AT Verlag, der durch Verlagsleiter Urs Hofmann vertreten wurde, war es auch insgesamt ein erfolgreiches Jahr. Auch die Bücher „Ammu“ (Asien) und „Taste of Love“ (Vegan/Vegetarisch) belegten jeweils den ersten Platz.

Stevan Paul, Preisträger des Deutschen Kochbuchpreises 2021, hielt die Laudatio für Prof. Thomas Vilgis, der den Preis für sein Lebenswerk erhielt.


Monika di Muro & Chris Bay

Urs Hofmann


Prof. Thomas Vilgis

Stevan Paul

Das Menü

Antje de Vries, Rohat Dogan und Marius Mohn haben für die Gäste ein Sharing-Menü mit 12 Gerichten aus 8 nominierten Kochbüchern gekocht.

Die Ware für die Preisverleihung wurde von Chefs Culinar zur Verfügung gestellt, für die Weinbegleitung sorgte die Fattoria la Vialla aus der Toskana.


Antje de Vries

Rohat Dogan

Marius Mohn
Karotten mit Pinienkernen und Minze (aus „Splendido“ von Mercedes Lauenstein und Juri Gottschall)
Chicoree mit karamellisierten Walnüssen und Tahin (aus „Test Kitchen“ von Yotam Ottolenghi)
Kürbishummus (aus „Gartenkochbuch“ von Anne-Katrin Weber)
Magnum Ca’ dell’Oro, Metodo Ancestrale 2021 (Qualitätssekt Rosé de Noirs Brut)

Weiße Bohnen mit Tatbhila (aus „Coming Home“ von Haya Molcho)
Geröstetes Gemüse mit zitroniger Aioli (aus „Gartenkochbuch“ von Anne-Katrin Weber)
Brokkoli mit Erdnuss-Gochujang-Dressing (aus „Test Kitchen“ von Yotam Ottolenghi)
Blumenkohl-Schawarma (aus „Test Kitchen“ von Yotam Ottolenghi)
Barriccato Bianco I.G.T. 2021 (Weißwein verfeinert in Tonneaux, ungefiltert)

Gigot d´aubergines á la provencale (aus „Der Genussforscher“ von Thomas Vilgis)
Paccheri con Cavolo Nero (aus „A Casa“ von Claudio del Principe)
Butternut-Ricotta Lasagne (aus „Gartenkochbuch“ Anne-Katrin Weber)
Magnum Casal Duro I.G.T. 2018 (Rotwein, ungefiltert)

Panna Cotta mit pochierten Birnen (aus „La Vita è Dolce“ von Laetitia Clark)
Orangenkuchen (aus „ONE“ von Jamie Oliver)
Vin Santo del Chianti D.O.C. 2018 (Dessertwein)

Schaumwein, Rot- und Weißwein vom Demeter-Weingut Fattoria la Vialla in der Toskana und Sauerteigbrot von Jens Lund.

Danke

Vielen Dank an alle Gäste sowie Preisträgerinnen und Preisträger.